
New York
Das Silvester, wo alles begann
Beste Reisezeit
- New York ist ganzjährig eine Reise wert. Silvester und die Weihnachtszeit sind besonders magisch, aber auch der Frühling und Herbst bieten angenehme Temperaturen und weniger Touristen.
Visabestimmungen
- Deutsche Staatsbürger benötigen für die Einreise in die USA eine ESTA-Genehmigung. Beantrage diese mindestens 72 Stunden vor Abflug online.
Unterkünfte
- Von Hotels bis Airbnb – New York bietet eine Vielzahl an Unterkünften. Harlem, Brooklyn und Queens sind preiswertere Alternativen zu Manhattan.
Sehenswürdigkeiten & Aktivitäten
- Neben den klassischen Attraktionen wie dem Empire State Building und dem Times Square sind die High Line und Governors Island echte Geheimtipps. Mehr dazu unten im Text.
Gut zu wissen
- Transport: Die U-Bahn ist das schnellste und günstigste Verkehrsmittel. Alternativ kannst du die gelben Taxis oder Ridesharing-Dienste wie Uber nutzen. Zu Fuß oder mit dem Hop On Hop Off Bus erkundest du viele Viertel am besten.
- Währung: In den USA wird mit dem US-Dollar (USD) bezahlt. Plane, ein wenig Bargeld für Straßenstände oder Trinkgelder mitzunehmen, auch wenn vieles mit Karte bezahlt wird.
- Sprache: Die Amtssprache ist Englisch. In touristischen Gebieten kannst du dich meist problemlos verständigen, auch wenn du nur Grundkenntnisse hast.
- Trinkgeld: In Restaurants wird ein Trinkgeld von 15-20 % erwartet. Auch Taxifahrer und Hotelangestellte freuen sich über ein kleines Trinkgeld.
- Wetter: Das Wetter in New York ist saisonabhängig. Im Winter kann es kalt sein, oft unter dem Gefrierpunkt. Packe warme Kleidung ein, besonders wenn du zu Silvester kommst.
- Kulturelle Besonderheiten: New York ist eine multikulturelle Stadt, in der Toleranz und Offenheit geschätzt werden. Beachte die lokalen Gepflogenheiten, wie das Anstellen in einer Schlange und das freundliche Verabschieden mit einem „Thank you“.
Lesezeit: 14 Minuten
Silvester in New York
Meine Reise in die Stadt, die niemals schläft
New York – allein der Name weckt Bilder im Kopf: Wolkenkratzer, die in den Himmel ragen, das geschäftige Treiben auf dem Times Square, die Stille im Central Park zwischen all dem Großstadttrubel. Aber weißt du, was New York wirklich besonders macht? Es ist die Energie, die man sofort spürt, wenn man das erste Mal den ersten Fuß auf den Boden dieser unglaublichen Stadt setzt. Sie ist pulsierend und mitreißend. Hier fühlt sich jeder Moment wie eine Szene aus einem Film an. Genau das macht New York zur Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten.

Das erste Mal weit weg
Nach meiner ersten Sommersaison auf Sylt, in der ich erstmals Silvester nicht arbeiten musste, suchte ich ein besonderes Ziel für den Jahreswechsel. Gemeinsam mit meinem besten Freund entschied ich mich für New York. Es sollte meine erste Reise außerhalb Europas werden.

Der Flieger startete am 27. Dezember 2014 in Frankfurt Richtung New York. Vom Flughafen Newark ging es für uns mit dem Taxi nach Manhattan. Unsere Unterkunft lag mitten in Harlem, einem lebendigen Viertel voller lateinamerikanischer Rhythmen und afroamerikanischer Kultur. Hier fühlte sich New York echt an, rau und unverfälscht. Harlem ist ein ikonischer Stadtteil im Norden Manhattans. Es ist der Geburtsort der Harlem Renaissance, einer kulturellen Blütezeit in den 1920er Jahren. Hier befinden sich berühmte Sehenswürdigkeiten wie das Apollo Theater, das legendäre Künstler wie Ella Fitzgerald und James Brown berühmt gemacht hat. Harlem ist außerdem bekannt für seine lebendige Jazz-Szene. Das Zimmer hier hatten wir auf AirBnB gebucht und kostete etwa 800 $ für 8 Tage.
New York hautnah erleben
Transport, Sehenswürdigkeiten und Geheimtipps
Um von A nach B zu gelangen besorgten wir uns ein Wochenticket für die Metro für 37 Dollar. Damit war die ganze Stadt für uns sehr gut erreichbar. Ich empfehle dir dieses Ticket sehr. Es spart dir viel Geld und Nerven. Du erhältst die Metro Card ganz einfach an Automaten, die in fast jeder U-Bahn-Station zu finden sind. Einmal aktiviert, brauchst du dir während der gesamten Gültigkeitsdauer keine Gedanken mehr über einzelne Tickets zu machen und kannst dich voll auf die Erkundung der Stadt konzentrieren. New York hat so viel zu bieten, dass eine Woche kaum ausreicht, um alles zu entdecken. Trotzdem konnten wir einige der beeindruckendsten Orte erleben. Ich möchte dich mitnehmen zu den Klassikern bis hin zu den versteckten Highlights, die uns besonders begeistert haben.

Das Empire State Building
Majestätischer Blick über Manhattan
Ein Besuch des Empire State Buildings ist Pflicht, wenn du in New York bist. Der Eintritt kostet etwa 44 $ für die Hauptaussichtsplattform im 86. Stock, aber es lohnt sich jede einzelne Minute. Von hier oben hast du einen 360-Grad-Blick auf Manhattan, der dir den Atem raubt – besonders bei Sonnenuntergang. Mein Tipp: Plane deinen Besuch für die späten Nachmittagsstunden, damit du die Skyline bei Tageslicht, im Sonnenuntergang und nachts im Lichtermeer erleben kannst.

Hier sind ein paar beeindruckende Fakten für dich: Das Empire State Building wurde 1931 fertiggestellt und war bis 1972 das höchste Gebäude der Welt. Es ist 443 Meter hoch (inklusive Antenne) und gilt als eines der bekanntesten Wahrzeichen der USA. Übrigens: Der Aufzug bringt dich in weniger als einer Minute auf die Aussichtsplattform! Wenn du vor hast dir viele Sehenswürdigkeiten anzuschauen, lohnt sich auf alle Fälle der New York Pass. Mehr dazu findest du hier!
Bootstour zur Freiheitsstatue
Sparen mit der Staten Island Ferry
Um die Freiheitsstatue aus der Nähe zu sehen, musst du nicht unbedingt ein teures Ticket für eine spezielle Tour kaufen. Wir nahmen die Staten Island Ferry, eine kostenlose Fähre, die dich von Manhattan nach Staten Island bringt und direkt an der Freiheitsstatue vorbeifährt. Du kannst die Skyline von Manhattan und die Statue wunderbar fotografieren, ohne ein Vermögen auszugeben. Die Fähren fahren alle 20–30 Minuten – perfekt, um flexibel zu bleiben.
Times Square
Das Herz der Stadt
Der Times Square ist genau so überwältigend, wie man es sich vorstellt: ein Meer aus Leuchtreklamen, das Tag und Nacht flimmert, Menschenmassen, die von allen Seiten strömen und eine Atmosphäre, die sich schwer in Worte fassen lässt. Besonders magisch ist der Times Square in der Weihnachtszeit. Überall funkelt die Deko, riesige Weihnachtsbäume und Schaufenster lassen die Straßen wie ein Winterwunderland wirken.

Rockefeller Center
Weihnachten wie im Film
Das Rockefeller Center war eines meiner Highlights. Der riesige Weihnachtsbaum, die glitzernden Lichter und die berühmte Eislaufbahn ließen mich fühlen, als wäre ich mitten in einem Weihnachtsfilm. Übrigens: Vom Top of the Rock, der Aussichtsplattform des Rockefeller Centers, hast du ebenfalls einen fantastischen Blick auf die Stadt – eine gute Alternative zum Empire State Building, wenn du es weniger überlaufen magst. Die Tickets für die Aussichtsplattform „Top of the Rock“ im Rockefeller Center kosten je nach Besuchszeit zwischen 34 und 61 US-Dollar.
Chinatown, Little Italy und SoHo
Ein Fest für die Sinne
Chinatown, Little Italy und SoHo sind weitere Viertel von Manhattan, die du auf keinen Fall verpassen darfst. Chinatown in New York ist eine der größten und ältesten chinesischen Gemeinden außerhalb Asiens, mit über 150.000 Einwohnern. Die Canal Street bildet das lebhafte Herz des Viertels, wo du auf bunten Märkten frische Lebensmittel und einzigartige Souvenirs findest. Der Columbus Park in China Town wird oft von chinesischen Musikern und Brettspiel-Enthusiasten belebt. Besonders die Mott Street ist hier für ihre traditionellen Dim-Sum-Restaurants bekannt. Ich hatte für gerade einmal 10 $ das beste Dim Sum, das ich je gegessen habe. Die Straßen sind lebendig und die Düfte exotisch. Besonders empfehlenswert ist es, mittags dort zu sein, wenn die Einheimischen die Lokale füllen.

Little Italy war einst das Zentrum der italienischen Einwandererkultur und lockt heute mit charmanten Straßen und authentischen italienischen Restaurants wie dem „Ferrara Bakery & Cafe“, das seit 1892 besteht. Sehr bekannt ist hier die Mulberry Street während des jährlichen Feast of San Gennaro im September, wenn Paraden, Live-Musik und traditionelle italienische Gerichte das Viertel in eine Feiermeile verwandeln. Trotz der Verkleinerung durch die Expansion von Chinatown bewahrt Little Italy seine Identität durch ikonische Straßendekorationen und historische Gebäude. In Little Italy fühlte ich mich fast wie in Europa. Die kleinen Gassen, die gemütlichen Restaurants und die beste Pasta weit und breit machten diesen Besuch unvergesslich. Der Espresso dort? Absolut fantastisch!
Das Viertel SoHo liegt südlich der Houston Street und besticht durch seine berühmten Gusseisenfassaden, die ein echtes architektonisches Highlight sind. In den 1960er Jahren war es ein Zufluchtsort für Künstler, die Lagerhäuser in Ateliers umwandelten – ein Erbe, das bis heute in den zahlreichen Galerien spürbar ist. Heute ist SoHo ein angesagter Hotspot für exklusive Boutiquen, gehobene Restaurants und beeindruckende Street-Art, perfekt für Shopping- und Kulturbegeisterte. Hier findest du nicht nur Mode, sondern auch viele kleine Cafés, in denen du eine Pause vom Stadttrubel einlegen kannst.

Silvester in New York
Magie auf der Brooklyn Bridge
Unseren Silvesterabend hätten wir beinahe verschlafen – kein Scherz! Die vielen Eindrücke der Stadt hatten uns völlig ausgepowert. Doch in letzter Minute entschieden wir uns, zur Brooklyn Bridge zu fahren. Und das war die beste Entscheidung überhaupt. Der Blick auf die Skyline von Manhattan, die sich im Wasser spiegelt und fremde Menschen aus aller Welt, die gemeinsam Arm in Arm ins neue Jahr starteten – unbezahlbar. Und weißt du, was das Beste daran war? Es war kostenlos. Manchmal sind es die einfachsten Dinge, die am meisten im Gedächtnis bleiben.
Central Park
Ein magischer Start ins Jahr
Der erste Tag des neuen Jahres 2015 wird mir wohl für immer in Erinnerung bleiben. Nach einem unvergesslichen Silvesterabend in New York weckte uns die Stadt mit strahlendem Sonnenschein und angenehmen 6 Grad. Mit einem Coffee to go in der Hand machten wir uns auf den Weg in den Central Park, der sich an diesem Morgen wie ein Ort aus einem Bilderbuch präsentierte. Der Central Park ist mit einer Fläche von 3,41 Quadratkilometern größer als das Fürstentum Monaco und ein wahres Meisterwerk der Landschaftsarchitektur. Entworfen von Frederick Law Olmsted und Calvert Vaux, war er einer der ersten künstlich angelegten Stadtparks in den USA und gilt bis heute als Vorlage für viele andere urbane Parks weltweit.

Der Central Park ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch eine der bekanntesten Filmkulissen der Welt. Über 500 Filme wurden hier gedreht – darunter der Kultklassiker „Kevin – Allein in New York“, der meine Kindheit prägte. Natürlich musste ich den berühmten Orten aus dem Film einen Besuch abstatten. Von der Bow Bridge bis zum Eislaufplatz Wollman Rink – es war, als würde ich durch eine Szene aus der Vergangenheit spazieren. Sogar das Plaza Hotel, das im Film eine zentrale Rolle spielt, stand auf meiner Liste. Ein kurzer Blick in die prachtvolle Lobby war wie ein Sprung in die Filmwelt.
Am Rand des Parks trafen wir auf Aizee, einen Rikschafahrer, der uns eine private Tour durch den Central Park anbot. Für 80 Dollar, mit einer frisch gepressten Orangensaft in der Hand, einer Decke über den Beinen und der Sonne im Gesicht, ließen wir uns auf das Abenteuer ein. Aizee erwies sich als großartiger Begleiter – nicht nur wegen seiner witzigen Anekdoten, sondern auch wegen seiner Geschichten über die Entstehung und die Geheimnisse des Parks.

Das 9/11 Memorial
Nachdenklich und bewegend
Kein Besuch in New York wäre vollständig ohne einen Halt am 9/11 Memorial. Dieser Ort ist mehr als nur eine Gedenkstätte – er ist ein Platz der Reflexion, des Gedenkens und des Lernens. Für mich war es einer der emotionalsten Momente der Reise. Der Gedanke an den 11. September 2001, an die Bilder, die damals um die Welt gingen, war allgegenwärtig. Die Stille, die am Memorial herrscht, ist ergreifend, vor allem in einer Stadt, die sonst nie stillsteht.
Der Eintritt für das 9/11 Memorial Museum beträgt 26 $ pro Person, eine Investition, die sich auf jeden Fall lohnt. Das Museum beherbergt mehr als 40.000 Artefakte, darunter persönliche Gegenstände der Opfer, Trümmerteile der Zwillingstürme und Überreste von Rettungsfahrzeugen. Besonders eindrucksvoll ist eine riesige Wand mit Fotos der fast 3.000 Menschen, die an diesem Tag ihr Leben verloren haben. Die Exponate sind nicht nur bewegend, sondern erzählen auch die Geschichte eines der einschneidendsten Tage der jüngeren Geschichte.

Die beiden Wasserbecken, die an den ehemaligen Standorten der Zwillingstürme errichtet wurden, sind das Herzstück der Gedenkstätte. Die Namen der Opfer sind in Bronzeplatten rund um die Becken eingraviert – ein stilles, aber kraftvolles Tribut. Die Wasserfälle in den Becken, die das Wasser ins scheinbar Bodenlose stürzen lassen, symbolisieren den Verlust und die Erinnerung auf eine unglaublich bewegende Art und Weise.
Unmittelbar daneben steht das One World Trade Center. Das neue Wahrzeichen der Stadt war zwar zum Zeitpunkt unserer Reise bereits fertiggestellt, aber die Aussichtsplattform war noch nicht zugänglich. Es war schade, dass wir das Gebäude nur von außen bewundern konnten, denn der Anblick war beeindruckend: Mit seinen 541 Metern (1.776 Fuß) Höhe ist es das höchste Gebäude der westlichen Hemisphäre und ein Symbol für den Wiederaufbau und die Widerstandskraft der Stadt. Die Plattform wurde wenige Monate nach unserem Besuch eröffnet und bietet seitdem einen spektakulären 360-Grad-Blick auf die Skyline von New York. Wenn du heute nach New York reist, solltest du dir dieses Highlight auf keinen Fall entgehen lassen.
Weitere Highlights in New York
New York ist eine Stadt, die man einfach erleben muss – aber dafür brauchst du definitiv eine Kreditkarte. Fast alles, von den Metro-Tickets bis zum kleinen Snack, haben wir mit Karte bezahlt. Das einzige, was wir in bar beglichen haben, war die Rikschafahrt mit Aizee im Central Park. Es schadet jedoch nie, ein paar Dollar Bargeld für Trinkgelder oder Straßenstände dabei zu haben.

Ein kulinarisches Highlight, das du dir nicht entgehen lassen solltest ist ein New York Cheesecake. Mein persönlicher Favorit? Ein kleines Café unter einer Brücke im Grand Central Terminal, wo ich ein Stück der cremigen Köstlichkeit probiert habe – ein Genuss, der mich immer noch schwärmen lässt.
Neben den großen Attraktionen gibt es in New York auch zahlreiche andere Orte, die auf deiner Liste stehen sollten. Im Battery Park kannst du die Aussicht auf die Freiheitsstatue genießen und die High Line, eine umgebaute Bahntrasse, bietet einen einzigartigen Blick auf die Stadt und moderne Architektur. Auf der Fifth Avenue kannst du nicht nur shoppen, sondern auch die beeindruckende St. Patrick’s Cathedral bewundern. Das Chrysler Building ist eines der schönsten Art-Déco-Gebäude der Welt. Kulturinteressierte sollten ein Besuch im American Museum of Natural History, sowie dem Guggenheim Museum ein Besuch abstatten. Wenn du Sport und Unterhaltung liebst, ist ein Besuch im Madison Square Garden ein Erlebnis. Und an der Wall Street kannst du die berühmte New York Stock Exchange sowie den Charging Bull sehen.

Hop-on-Hop-off und außergewöhnliche Orte
Eine der besten Möglichkeiten, New York zu erkunden, ist ein Hop-on-Hop-off-Bus. Für etwa 59 $ pro Tag kannst du flexibel an zahlreichen Sehenswürdigkeiten ein- und aussteigen, während dir spannende Fakten über die Stadt vermittelt werden. Neben den klassischen Attraktionen gibt es auch weniger bekannte Orte, die absolut einen Besuch wert sind. So ist das Morgan Library & Museum ein wahres Paradies für Buchliebhaber, mit einer beeindruckenden Sammlung seltener Manuskripte und einer prachtvollen Renaissance-Bibliothek. Ein Highlight ist auch die Roosevelt Island Tramway, eine Seilbahn, die dir für den Preis einer MetroCard-Fahrt eine spektakuläre Aussicht auf den East River und die Skyline bietet. Architektur- und Geschichtsfans sollten sich die kunstvoll gestaltete, verlassene City Hall Station bei speziellen Führungen ansehen. Die Whispering Gallery im Grand Central Terminal hingegen sorgt mit ihrem akustischen Wunder für Überraschung, wenn ein Flüstern an einer Ecke auf der gegenüberliegenden Seite hörbar ist.
Fazit
Ein Ort, der mich verändert hat
New York war der Beginn meiner großen Reiselust. Es war das erste Mal, dass ich die Welt außerhalb Europas entdeckte und es hat mir die Augen geöffnet: für neue Kulturen, neue Geschmäcker, neue Perspektiven. Seitdem habe ich unzählige Länder bereist, bin mit dem Rucksack durch Asien gezogen und habe immer wieder gemerkt, dass Reisen mehr ist als nur ein Ortswechsel. Es ist eine Lebenseinstellung. Und New York? Diese Stadt wird immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. Die pulsierende Energie, die Vielfalt der Menschen und die beeindruckenden Sehenswürdigkeiten haben mich nachhaltig geprägt. Besonders Silvester in New York war ein Erlebnis, das mich tief berührt hat – ein magischer Moment, den ich nie vergessen werde. Für mich bleibt New York die Stadt, die mich inspiriert hat, die Welt zu entdecken.