
Madeira
Highlights & Reisetipps für die Blumeninsel
Lesezeit: 11 Minuten
Entdecke Madeira
Naturparadies im Atlantik
Es gibt Orte, die dich vom ersten Moment an verzaubern. Madeira gehört für mich definitiv dazu. Besonders in den kalten Wintermonaten ist die portugiesische Insel ein idealer Zufluchtsort. Es herrschen milde Temperaturen zwischen 18 und 26 Grad. Die Insel bietet eine spektakuläre Naturvielfalt und die entspannte Lebensart der Portugiesen lädt zum Durchatmen ein. Während meines Madeira-Urlaubs im November habe ich die Insel intensiv erkundet. In diesem Beitrag teile ich mit dir meine persönlichen Highlights, Reisetipps und Erfahrungen – von der Ankunft in Funchal bis zu spektakulären Wanderwegen, charmanten Küstenorten und echten Geheimtipps.
Beste Reisezeit
- Madeira hat ein mildes Klima das ganze Jahr über; die beste Reisezeit ist von April bis Oktober. Regen kann in höheren Lagen oder im Norden häufiger vorkommen.
Visabestimmungen
- Kein Visum nötig für EU-Bürger. Ein gültiger Personalausweis reicht.
Unterkünfte
- Von charmanten Apartments bis zu luxuriösen Resorts – es ist für jedes Budget etwas dabei.
- Funchal: Binis Apartment
Sehenswürdigkeiten & Aktivitäten
- Cabo Girão – Pico do Arieiro & Pico Ruivo – Whale Watching in Calheta – Funchal: Korbschlitten und Seilbahn – Naturpools von Porto Moniz
Gut zu wissen
Transport: Mietwagen sind ideal, um die Insel flexibel zu erkunden, besonders für abgelegene Orte; öffentliche Busse verbinden die größeren Städte, sind jedoch nicht immer pünktlich.
Währung / Trinkgeld: Die Währung ist der Euro (EUR); Trinkgeld ist nicht obligatorisch, aber 5–10 % in Restaurants oder das Aufrunden des Betrags wird geschätzt.
Sprache: Portugiesisch ist die Amtssprache, aber Englisch wird in touristischen Gebieten weit verbreitet verstanden.
Traditionelle Küche: Probieren solltest du Espetada (Fleischspieße), Bolo do Caco (Knoblauchbrot) und Madeirawein, ein weltweit bekannter Likörwein.
Wandern: Levadas (Bewässerungskanäle) bieten einzigartige Wanderwege – respektiere die Natur und halte dich an markierte Pfade.
Feste: Es gibt viele traditionelle Feste, darunter das Blumenfestival (April/Mai) und das spektakuläre Silvesterfeuerwerk in Funchal.
Verkehrsverhalten: Auf engen, kurvigen Straßen ist defensive Fahrweise wichtig, besonders in den Bergen.
Anreise & Fortbewegung auf Madeira
Mietwagen oder Bus?
Nach etwa 4,5 Stunden Direktflug von Berlin landeten wir in Funchal, der charmanten Hauptstadt Madeiras. Der Anflug gilt als einer der aufregendsten Europas, denn die Landebahn liegt teilweise auf Stelzen über dem Meer und erfordert hohe Präzision von den Piloten. Als wir Madeira aus der Luft erblickten, war ich sofort beeindruckt: Die grünen Hügel, das tiefblaue Meer und die kleinen Dörfer an den Berghängen ließen bereits erahnen, dass hier ein besonderes Abenteuer wartet.

Direkt am Flughafen mietete ich ein Auto. Es war eine der besten Entscheidungen für diese Reise. Madeira wirkt zwar klein, doch viele Sehenswürdigkeiten liegen abseits der Hauptstraßen. Mit dem Auto kann man jederzeit anhalten, um die atemberaubenden Ausblicke zu genießen. Das öffentliche Bussystem ist zwar günstig und relativ zuverlässig, erfordert aber deutlich mehr Zeitplanung.
Mein Tipp: Miete ein kleines, wendiges Auto mit genügend PS, da die Straßen oft steil und kurvig sind. Die Preise starten bei etwa 30 Euro pro Tag. Achte auf eine Vollkasko-Versicherung ohne Selbstbeteiligung, damit du auf den abenteuerlichen Strecken abgesichert bist.

Funchal entdecken
Highlights der Inselhauptstadt
Funchal erwies sich als idealer Ausgangspunkt für unsere Reise. Das zentral gelegene Apartment mit Meerblick ermöglichte es uns, die Stadt bequem zu Fuß zu erkunden. Funchal verbindet historischen Charme mit modernem Flair. Besonders schön ist ein Spaziergang entlang der Hafenpromenade. Dort befindet sich auch das CR7-Museum. Es ist dem wohl bekanntesten Sohn der Insel, Cristiano Ronaldo, gewidmet. Auch wenn ich es nicht besucht habe, ist es für Fußballfans sicher ein spannender Stopp. Der Eintritt kostet rund 5 Euro.
In den kleinen Gassen wie der Rua de Santa Maria wird Geschichte lebendig. Sie ist eine der ältesten Straßen der Stadt. Heute gleicht sie einem Freilichtkunstwerk mit farbenfroh bemalten Haustüren. In den kleinen Cafés und Restaurants kannst du typische Spezialitäten wie Espetada (Fleischspieße) oder den schwarzen Degenfisch mit Banane probieren – eine ungewöhnliche, aber äußerst leckere Kombination.

Auch der Mercado dos Lavradores ist ein Muss: Der beliebte Markt ist bunt, lebendig und voller Aromen. Hier findest du exotische Früchte wie die berühmte Passionsfrucht, frischen Fisch, Blumen und Gewürze. Das Probieren der lokalen Spezialitäten macht den Besuch zu einem Erlebnis für alle Sinne. Das solltest du dir nicht entgehen lassen!
Monte & Umgebung
Gärten, Seilbahn und Korbschlitten
Ebenfalls im Stadtteil Monte liegt der Jardim Tropical Monte Palace, einer der schönsten tropischen Gärten Madeiras. Zwischen exotischen Pflanzen, Teichen und asiatischer Kunst kann man wunderbar entspannen. Besonders eindrucksvoll ist die Fahrt mit der Seilbahn hinauf zum Garten: Für rund 11 Euro (einfach) oder 16 Euro (hin und zurück) erwartet dich ein spektakulärer Blick auf die Stadt.
Nicht weit vom Garten entfernt startet die berühmte Korbschlittenfahrt von Monte ins Tal. Für 25 Euro pro Person oder 30 Euro für zwei Personen gleitet man in traditionellen Korbschlitten die Straßen hinunter. Gelenkt wird der Schlitten traditionell von Männern in weißer Kleidung mit Strohhut. Ursprünglich diente diese Fortbewegungsart dem schnellen Transport der Bewohner von Monte. Heute ist es ein einmaliges Erlebnis für Besucher.

Die Küste entdecken
Von Cabo Girão bis Calheta
Unser erster Ausflug führte uns zum spektakulären Cabo Girão, der mit 580 Metern als eine der höchsten Steilklippen Europas gilt. Die Aussicht von der Glasbodenplattform ist atemberaubend: steile Felswände, das tiefblaue Meer und der Blick auf Funchal in der Ferne. Der Eintritt ist kostenlos, aber nichts für schwache Nerven. Früh morgens ist der Andrang noch gering – ideal, um den Ausblick in Ruhe zu genießen.
Anschließend ging es weiter nach Calheta, einem charmanten Küstenort im Südwesten der Insel. Neben einem künstlich angelegten Sandstrand findest du hier zahlreiche Möglichkeiten für Aktivitäten. Unter anderem Bungee Jumping oder Bootstouren. Mein persönliches Highlight war das Whale Watching. Auf einem kleinen Boot, begleitet von einem erfahrenen Guide, ging es hinaus aufs offene Meer. Schon nach kurzer Zeit tauchten Delfine auf. Wenig später dann ein majestätischer Buckelwal. Der Moment, als der Wal aus den Wellen auftauchte, war eines der schönsten Momente in meinem Leben. Madeira hat eine Sichtungsrate von über 80 Prozent bei Walen und Delfinen. Es lohnt sich also eine Whale Watching Tour zu machen. Unsere Tour kostete rund 50 Euro und war jeden Cent wert.

Die Berge rufen
Lorbeerwälder und Levadas
Madeira ist ein Paradies für Wanderfreunde. Besonders bekannt ist die Insel für ihre Levadas. Die historischen Bewässerungskanäle ziehen sich durch die spektakuläre Landschaft. Eine der bekanntesten Routen ist die Levada das 25 Fontes. Die etwa zehn Kilometer lange Strecke führt durch dichten Wald und endet an einem magischen Wasserfall sowie dem beeindruckenden Risco-Wasserfall. Die üppige Vegetation und die vielen Ausblicke machen diese Wanderung zu einem echten Highlight. Achtung: Einige Abschnitte können rutschig sein! Gutes Schuhwerk und eine Taschenlampe für die Tunnel sind empfehlenswert.
Ein weiteres Wanderhighlight ist der Parque Florestal das Queimadas. Von hier aus startet die Levada do Caldeirão Verde, die dich durch märchenhafte Lorbeerwälder (Laurisilva) führt. Nicht nur wunderschön, sondern auch ein UNESCO-Weltnaturerbe. Die moosbewachsenen, knorrigen Bäume, die neblige Stimmung und die Ausblicke auf steile Felswände schaffen eine fast mystische Atmosphäre.
Besonders beeindruckt hat uns auch das Hochplateau von Fanal. Die uralten Lorbeerbäume dort, teils windschief gewachsen, entfalten bei Nebel eine fast surreale Stimmung. Selbst bei Sonnenschein bleibt der Ort magisch – ein Muss für Naturliebhaber und Fotografen.

Piscinas Naturais Velhas
Baden im Vulkangestein
Ein weiteres Highlight unserer Reise waren die natürlichen Meerwasserpools von Porto Moniz im Nordwesten der Insel. Die sogenannten Piscinas Naturais Velhas sind in schwarzes Vulkangestein eingebettet und bieten eine spektakuläre Kulisse zum Schwimmen und Entspannen. Das klare Wasser, das direkt aus dem Atlantik in die Becken strömt, sorgt für ein erfrischendes Badeerlebnis. Der Eintritt kostet nur wenige Euro und die Pools sind das ganze Jahr über geöffnet.
Hier lässt sich wunderbar entspannen – mit Blick auf die Wellen, die dramatisch an den Felsen brechen. Egal ob zum Sonnenbaden, Baden oder einfach Genießen: Dieser Ort vereint Natur, Ruhe und ein wenig Abenteuer auf perfekte Weise.

Abenteuer Achadas da Cruz
Spektakuläre Seilbahnfahrt
Ein weiterer spannender Ausflug führte uns nach Achadas da Cruz an der Nordwestküste Madeiras. Der Ort ist vor allem für seine spektakuläre Seilbahn bekannt. Für nur 3 Euro bringt sie dich in wenigen Minuten entlang steiler Klippen hinunter zur Küste. Eine beeindruckende Ausblicken auf den Atlantik!
Unten angekommen, erwartet dich eine andere Welt: In der fruchtbaren Fajã da Quebrada Nova leben nur wenige Menschen. Kleine, verstreute Häuser und liebevoll gepflegte Felder prägen das Bild. Hier scheint die Zeit stillzustehen. Wanderwege laden dazu ein, die Umgebung zu erkunden und mehr über das traditionelle Leben auf Madeira zu erfahren.

Die Menschen hier führen ein ruhiges Leben, weit entfernt vom Trubel der Inselhauptstadt. Viele der Häuser sind Wochenendresidenzen oder Rückzugsorte. Die Rückfahrt mit der Seilbahn ist ebenso spektakulär wie der Hinweg. Kein Wunder, denn sie gehört zu den steilsten Seilbahnen Europas!
Pico do Arieiro
Wandern über den Wolken
Der Pico do Arieiro ist mit 1.818 Metern der dritthöchste Gipfel Madeiras und ein absolutes Muss für Natur- und Wanderliebhaber. Schon die Fahrt dorthin ist beeindruckend. Serpentinen führen hinauf in eine Bergwelt, die oft über den Wolken liegt. Besonders beliebt ist der Sonnenaufgang: Wenn die ersten Strahlen die zerklüftete Landschaft in goldenes Licht tauchen, entsteht eine magische Stimmung.
Von hier aus startet die berühmte Wanderroute PR1 – Vereda do Arieiro. Sie führt über knapp sieben Kilometer zum höchsten Punkt der Insel, dem Pico Ruivo (1.862 m). Die Strecke ist anspruchsvoll, mit vielen steilen Auf- und Abstiegen, Stufen und engen Tunneln. Doch wer sie meistert, wird mit spektakulären Ausblicken belohnt. Auch wenn du nicht die ganze Tour machen möchtest, lohnt sich der Besuch: Direkt an der Bergstation gibt es eine Aussichtsplattform mit Café – ideal für eine Pause mit Panorama.

Die Ostküste Madeiras
Kontraste erleben
Im Osten Madeiras zeigt sich die Insel von einer ganz anderen Seite: karger, windiger, aber ebenso beeindruckend. Besonders schön ist das Naturreservat Ponta de São Lourenço mit seinen schroffen Felsformationen und Panoramablicken auf den Atlantik. Die Wanderung entlang der Halbinsel bietet spektakuläre Ausblicke und ist ideal für alle, die die raue Schönheit Madeiras erleben möchten.
Nicht weit entfernt liegt das Fischerdorf Caniçal. Einst war es ein Zentrum des Walfang. Heute informiert das moderne Museu da Baleia auf kritische Weise über dieses Kapitel der Inselgeschichte. Neben beeindruckenden Walmodellen vermittelt das Museum auch viel Wissenswertes über den Meeresschutz und die heutige Meeresforschung auf Madeira. Wenn du dich für das Ökosystem Ozean interessierst und erfahren möchtest, wie Madeira sich vom Walfang zur Walbeobachtung entwickelt hat, ist ein Besuch hier sehr lohnenswert. Canical hat sich zu einem ruhigen Küstenziel mit viel Charme entwickelt. Wir schlenderten entlang der Hafenpromenade, vorbei an traditionellen Fischerbooten und genossen die schöne Landschaft.
Der Kontrast zwischen dem üppig-grünen Westen und der eher kargen Ostküste macht deutlich, wie vielseitig Madeira ist – landschaftlich wie kulturell.

Noch mehr Madeira
Geheimtipps für Entdecker
Wenn du Madeira wirklich in seiner ganzen Vielfalt erleben möchtest, lohnt es sich, auch abseits der bekannten Routen zu schauen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Abstecher nach Ribeira da Janela im Nordwesten der Insel? Die markanten Felsformationen, die dort aus dem Atlantik ragen, bieten eine spektakuläre Fotokulisse. Besonders ist es in den frühen Morgenstunden, wenn das Licht weich ist und sich die Felsen im Wasser spiegeln.
Ebenfalls ein echtes Highlight ist Câmara de Lobos, ein charmantes Fischerdorf westlich von Funchal. Hier soll bereits Winston Churchill seine Staffelei aufgestellt haben, um die bunte Bucht zu malen. Heute genießt du hier fangfrischen Fisch in kleinen Lokalen direkt am Wasser, beobachtest die traditionellen Fischerboote und kannst in den Abendstunden einen leckeren Poncha trinken Der Zuckerrohrschnaps ist eines der bekanntesten Getränke der Insel.
Wenn du authentische Eindrücke, stille Buchten und herzliche Begegnungen suchst, nimm dir Zeit für die weniger bekannten Ecken. Madeira belohnt Entdecker mit Momenten, die in keinem Reiseführer stehen.
Fazit
Madeira – dein Naturparadies im Atlantik
Madeira hat mich nicht nur mit spektakulären Landschaften beeindruckt, sondern auch mit kleinen, stillen Momenten berührt: Eine Begegnung mit einem Buckelwal, ein warmer Poncha nach einer langen Wanderung, die herzlichen Begegnungen mit Einheimischen.
Die Insel entschleunigt und zeigt, wie gut es tut, einfach draußen zu sein, die Natur zu spüren und ohne festen Plan loszuziehen. Für mich war Madeira mehr als ein Urlaub: Es war eine Erinnerung daran, wie schön die Welt sein kann, wenn man sie mit offenen Augen erlebt.
Warst du schon einmal auf Madeira oder planst du eine Reise dorthin? Dann schreib mir gern oder hinterlass einen Kommentar ! Ich bin gespannt auf deine Eindrücke!
FAQ
Was du sonst noch über Madeira wissen solltest
Wie ist das Wetter auf Madeira im Winter?
Im Winter (Dezember–Februar) ist es mild mit Temperaturen zwischen 16 und 21 Grad. In höheren Lagen kann es jedoch deutlich kühler und neblig werden. Es regnet häufiger, vor allem im Norden – ideal ist wetterfeste Kleidung und ein flexibler Reiseplan.
Gibt es eine Fähre zwischen Madeira und dem Festland?
Ja, im Sommer gibt es saisonal eine Autofähre von Funchal nach Portimão an der Algarve. Die Überfahrt dauert ca. 24 Stunden und ist besonders bei Langzeitreisenden und Campern beliebt. Alternativ ist Porto Santo mit der Fähre täglich erreichbar (ca. 2,5 Stunden).
Gibt es geführte Touren für Alleinreisende oder Anfänger?
Ja! Madeira bietet eine große Auswahl an geführten Wanderungen, Jeep-Touren, Canyoning oder Whale Watching – ideal, wenn du alleine reist oder keine Erfahrung mit Bergwanderungen hast. Viele Anbieter holen direkt an der Unterkunft ab.
Gibt es etwas, das ich auf Madeira vermeiden sollte?
Unbedingt! Plane deine Strecken auf Madeira immer mit Zeitpuffer – Google Maps unterschätzt die Fahrzeiten oft. Außerdem solltest du auf Wanderungen nie ohne Wasser, gutes Schuhwerk und Wettercheck starten. Und: Nimm Rücksicht auf die Natur – viele Wege führen durch geschützte Gebiete.
Wie viele Tage sollte man für Madeira einplanen?
Für eine erste Entdeckungsreise empfehlen sich 7 bis 10 Tage. So hast du genug Zeit für Küste, Berge, Funchal und Wanderungen – ohne dich zu hetzen.
Gibt es Sandstrände auf Madeira?
Madeira hat nur wenige natürliche Sandstrände. Der Strand von Calheta wurde künstlich mit Sand aus Marokko angelegt. Für echtes Strandfeeling lohnt sich ein Tagesausflug zur Nachbarinsel Porto Santo, die für ihren langen Naturstrand bekannt ist.
Benötige ich eine Auslandskrankenversicherung für Madeira?
Madeira gehört zu Portugal – also zur EU. Mit einer europäischen Krankenversicherungskarte (EHIC) hast du Anspruch auf medizinische Grundversorgung. Dennoch ist eine zusätzliche Auslandskrankenversicherung (inkl. Rücktransport) empfehlenswert.
Kommt man mit Englisch auf Madeira zurecht?
In touristischen Gebieten kommst du mit Englisch gut zurecht. In abgelegenen Orten kann Portugiesisch von Vorteil sein – ein paar Grundbegriffe (z. B. „obrigado“ für Danke) werden immer gern gesehen.