Bentota Beach in Sri Lanka

Sri Lanka Reiseziele

Zwischen Traumstränden, Tempeln und wilden Tieren

Lesezeit: 13 Minuten

Das Juwel im Indischen Ozean

Du suchst ein Land voller Kontraste mit herzlichen Menschen, exotischer Natur und spirituellen Orten? Dann ist Sri Lanka genau das Richtige für dich! Egal ob du als Backpacker unterwegs bist, eine Rundreise planst oder einfach die Seele baumeln lassen willst. Die Insel im Indischen Ozean überrascht mit beeindruckender Vielfalt auf kleinem Raum. In diesem Beitrag nehme ich dich mit zu meinen persönlichen Highlights, erzähle von bewegenden Begegnungen und verrate dir, welche Sri Lanka Reiseziele du auf keinen Fall verpassen solltest.

Beste Reisezeit
  • Die optimale Reisezeit für Sri Lanka hängt von der jeweiligen Region ab:
  • West- und Südküste sowie das Hochland: Die beste Reisezeit liegt zwischen Dezember und März, da in diesen Monaten weniger Regen fällt und angenehme Temperaturen herrschen.
  • Ostküste: Hier empfiehlt sich ein Besuch zwischen Mai und September, da in dieser Zeit das Wetter trocken und sonnig ist.
Visabestimmungen
  • Besucher aus den meisten Ländern benötigen ein Visum. Ein ETA-Visum kann online beantragt werden (ca. 35 USD). Es ist 30 Tage gültig.
Unterkünfte
  • Von Budget-Gästehäusern bis hin zu Luxus-Resorts: Sri Lanka bietet für jeden etwas. Früh buchen lohnt sich, besonders in der Hauptsaison.
  • Bentota: The Chalet Bentota
  • Tissamaharama: River Face Inn
Sehenswürdigkeiten & Aktivitäten
  • Bentota Ayuveda Farm Herbal Garden
  • Yala Nationalpark
  • Schildkröten Schutzstation
  • Außerdem:
  • Sigiriya-Felsenfestung
  • Ella’s Nine Arches Bridge
  • Whale Watching in Mirissa
  • Safari im Udawalawe Nationalpark
Gut zu wissen

Währung
Die Währung in Sri Lanka ist die Sri-Lanka-Rupie (LKR). Geldautomaten sind weit verbreitet, und Kreditkarten werden in vielen Städten und touristischen Gebieten akzeptiert. Es ist jedoch ratsam, immer etwas Bargeld dabei zu haben, besonders in ländlichen Regionen[5].

Transport
Sri Lanka hat Linksverkehr, und Tuk-Tuks sind das beliebteste Verkehrsmittel. In Sri Lanka gibt es viele Möglichkeiten, sich fortzubewegen:

  • Tuk-Tuks sind weit verbreitet und eine schnelle Möglichkeit, sich innerhalb von Städten zu bewegen.
  • Buses sind günstig und bieten eine authentische Erfahrung, aber sie können überfüllt und chaotisch sein.
  • Züge bieten eine landschaftlich reizvolle Fahrt, insbesondere durch die Teeplantagen.

Sprache: Singhalesisch und Tamil sind Amtssprachen; Englisch wird in touristischen Bereichen und bei Unterkünften gut verstanden.

Verhaltensregeln

  • Respekt für Religion: Sri Lanka ist überwiegend buddhistisch, daher sollte man bei Besuchen von Tempeln respektvoll auftreten. Kleiderordnung ist wichtig – Schultern und Knie sollten bedeckt sein.
  • Höflichkeit: Sri Lankaner sind bekannt für ihre Gastfreundschaft und Freundlichkeit. Ein Lächeln und ein höfliches Verhalten werden sehr geschätzt.

Trinkgeld

  • In Restaurants wird eine Trinkgeldpauschale von 10% des Rechnungsbetrags erwartet, es sei denn, eine Servicegebühr ist bereits enthalten. Bei besonders gutem Service können 15–20% üblich sein. Bargeld ist in ländlichen Regionen unverzichtbar!

Nach einer unvergesslichen Zeit auf den Philippinen (Hier geht’s zum Reisebericht) entschieden mein bester Freund und ich uns, über die Feiertage noch ein weiteres Reiseziel in Asien zu entdecken – Sri Lanka. Ein guter Freund leitete damals ein kleines Beach Resort in Bentota, einer charmanten Küstenstadt im Südwesten Sri Lankas. Er lud uns ein, Silvester gemeinsam am Meer zu feiern. Eine Einladung, die wir nicht ausschlagen konnten.

Wir buchten kurzerhand einen Flug von Manila nach Colombo mit Zwischenstopp auf dem schönsten Flughafen der Welt in Singapur. Wenn du von Deutschland fliegst, liegt die Flugzeit je nach Verbindung bei 12 bis 14 Stunden, meist mit einem kurzen Stopp in Doha, Dubai oder Istanbul. Angekommen in Sri Lanka befindet sich der internationale Flughafen in Colombo (CMB), etwa 30 km außerhalb des Stadtzentrums. Um direkt in den Süden der Insel zu gelangen, organisierten wir im Vorfeld einen privaten Fahrer, der uns die etwa 90 Kilometer lange Strecke von Colombo nach Bentota brachte.

Und was soll ich sagen? Sri Lanka empfing uns mit offenen Armen, tropischer Wärme, der entspannten Gelassenheit der Menschen und dem Rauschen des Meeres. Ich wusste schon am ersten Tag: Diese Reise würde unvergesslich werden.

Bentota

Strände, Ayurveda und tropische Ruhe

Bentota ist einer der beliebtesten Urlaubsorte an der Südwestküste Sri Lankas und das völlig zurecht. Der Ort punktet mit einem kilometerlangen Sandstrand, der zum Sonnenbaden, Schwimmen oder einfach zum Seele baumeln lassen einlädt. Gleichzeitig ist Bentota ideal gelegen für Tagesausflüge ins Landesinnere oder entlang der Küste. Wer es etwas aktiver mag, findet hier auch zahlreiche Wassersportmöglichkeiten wie Jetski, Windsurfen oder Stand-up-Paddling.

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Kaum in Bentota angekommen, spürten wir erneut die offene und freundliche Art der Menschen. Die kleine Küstenstadt an der Südwestküste Sri Lankas ist bekannt für ihre endlosen Sandstrände, sanften Wellen und eine tief verwurzelte Ayurveda-Kultur. Ein echtes Highlight ist ein Besuch im traditionellen Herbal Garden. Die Anlage ist liebevoll gepflegt. Hier kultivieren Einheimische verschiedene Heilpflanzen nach den Lehren des Ayurveda.

Besonders in Erinnerung geblieben ist uns die entspannte Bootsfahrt über den Bentota River zum Herbal Garden: Unser sympathischer Bootsführer erklärte mit spürbarer Begeisterung die artenreiche Flora und Fauna der Mangrovenlandschaft. Wir erspähten bunte Vögel, Krokodile und sogar Flughunde. Vor Ort erfuhren wir spannende Details über die Wirkung der Pflanzen, deren Öle und Salben bei vielerlei Beschwerden eingesetzt werden. Der Besuch im Herbal Garden ist kostenlos. Am Ende wird eine Auswahl an Naturprodukten zum Kauf angeboten, was das Projekt unterstützt und eine tolle Erinnerung bietet.

Silvester am Strand

Reggae, Feuerwerk & ein unvergesslicher Jahreswechsel

Den Silvesterabend verbrachten wir direkt am Strand des Rockside Beach Resorts. Gemeinsam mit Freunden, Einheimischen und anderen Reisenden aus aller Welt feierten wir ausgelassen am Meer. Es gab ein großes Buffet mit traditionellen Speisen Sri Lankas: Neben einer Vielzahl von Currys und Reis wurden auch die typischen Kottu Roti (gehackte Teigfladen mit Gemüse, Ei und Fleisch) sowie Linsen-Dahl angeboten. Einfach lecker!

Für Unterhaltung sorgten eine Reggae-Band, traditionelle Tänzerinnen, Trommler und sogar ein Feuerspucker, der das Publikum zum Staunen brachte. Der Höhepunkt des Abends war das spektakuläre Feuerwerk, das direkt am Strand gezündet wurde. Es war einfach magisch, barfuß im warmen Sand ins neue Jahr zu tanzen, während das Meer rauschte und der Himmel in bunten Farben leuchtete. Diese Nacht war etwas ganz Besonderes. Nicht nur wegen der traumhaften Kulisse, sondern auch wegen der Stimmung und der Offenheit der Menschen. Ein Abend voller Musik, gutem Essen und Gesprächen, den ich nicht so schnell vergessen werde. Silvester in Sri Lanka? Für mich war es einer der schönsten Jahreswechsel überhaupt. Probier es doch selbst gern mal aus 🙂

Schildkrötenschutz an der Südküste

Ein Besuch mit Bedeutung

Nur etwa zehn Minuten südlich von Bentota, direkt an der Galle Road, findest du eine kleine, aber eindrucksvolle Schildkröten-Schutzstation. Für rund 1.000 Rupien (etwa 2,50 EUR) erhältst du nicht nur spannende Einblicke, sondern unterstützt gleichzeitig aktiv die Pflege und den Schutz bedrohter Meeresschildkrötenarten.

Während einer kurzen Führung erfuhren wir viel über die fünf Schildkrötenarten, die in Sri Lanka heimisch sind. Wir konnten beobachten, wie Jungtiere in einem geschützten Bereich aus ihren Eiern schlüpften. Besonders eindrucksvoll war der Moment, als verletzte Tiere in verschiedenen Altersstufen in den Becken gezeigt wurden. Viele der Tiere wurden von Einheimischen gefunden und zur Pflege hierher gebracht.

Ein bewegender Höhepunkt ist die Freilassung junger Schildkröten bei Sonnenuntergang direkt am Strand von Bentota. Die Station finanziert sich größtenteils durch Eintrittsgelder und Spenden, weshalb dein Besuch direkt zur Erhaltung des Projekts beiträgt. Dieses Engagement verbindet Umweltbildung mit praktischem Artenschutz und lohnt sich nicht nur für Tierfreunde, sondern für alle, die Sri Lanka auf eine bewusste und nachhaltige Weise erleben möchten.

Unterwegs nach Tissamaharama

Ein Abenteuer auf Sri Lankas Straßen

Nach ein paar entspannten Tagen in Bentota zog es uns weiter in den Süden. Genauer gesagt nach Tissamaharama, kurz „Tissa“ genannt. Der Ort gilt als ideales Sprungbrett für eine Safari im bekannten Yala-Nationalpark. Statt mit einem privaten Shuttle zu fahren, entschieden wir uns bewusst für das Abenteuer: eine Busfahrt quer durch Sri Lanka. Öffentliche Busse sind nicht nur deutlich günstiger (ca. 1.250 Rupien für 200 km, also etwa 4 Euro), sondern bieten dir auch die authentischste Art zu reisen – mittendrin im Alltag der Menschen. Die Fahrt von Bentota nach Tissa dauert je nach Umstiegen etwa 5–6 Stunden.

Wenn du Lust auf authentisches Reisen hast und die Kultur hautnah erleben möchtest, dann ist das Busfahren in Sri Lanka genau das Richtige für dich. Einfach am Straßenrand einsteigen. Die Busse halten einfach am Straßenrand – feste Haltestellen wie in Deutschland gibt es kaum. Am Besten sprichst du Mitarbeiter in deiner Unterkunft an, wenn es um die Weiterreise mit dem Bus geht. Die Fahrzeuge sind oft bunt geschmückt, laut, voll und doch herzlich. Schon beim Einstieg in Bentota wurden wir freundlich begrüßt und auf die Vordersitze gebeten. Die Mitreisenden waren neugierig, hilfsbereit und gut gelaunt. Gespräche entstehen ganz selbstverständlich und einige können sogar ein paar Brocken Deutsch.

Klar: Die Fahrt war nichts für schwache Nerven. Überholmanöver in letzter Sekunde, enge Kurven, laute Hupen – das ist Alltag auf Sri Lankas Straßen. Aber genau das macht den Reiz aus. An einem kleinen Ort auf halber Strecke wurden wir plötzlich vom Fahrer überrascht: Er rief kurzerhand jemanden an, der uns den restlichen Weg begleitete, um uns sicher ans Ziel zu bringen. Ein junger Mann, der uns bis vor die Tür unserer Unterkunft brachte und nichts dafür erwartete. Diese unerwartete Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft hat uns tief beeindruckt! Wenn du Zeit hast, probiere es unbedingt selbst aus. Busfahren ist nicht nur günstig, sondern zeigt dir das echte Sri Lanka – laut, lebendig und voller Menschlichkeit.

In Sri Lanka hält man den Bus einfach am Straßenrand an, ohne einen Busbahnhof aufsuchen zu müssen. Die Busse sind meist ziemlich alt aber bunt geschmückt. Der Fahrer und die Mitreisenden waren unglaublich hilfsbereit und bestanden darauf, dass wir vorne beim Fahrer Platz nahmen. Im Bus herrschte eine fröhliche Atmosphäre, und viele wollten sich mit uns unterhalten.
Busfahren in Sri Lanka ist allerdings nichts für schwache Nerven: Überholmanöver in letzter Sekunde, gewagte Kurvenfahrten und Hupkonzerte gehören zum Alltag. Doch trotz der oft knappen Situationen schien dies für die Einheimischen ganz normal zu sein.

Tissamaharama

Geschichte, Spiritualität und Natur

Tissamaharama war für uns mehr als nur ein Ausgangspunkt für den Yala-Nationalpark. Die historische Stadt liegt idyllisch zwischen Reisfeldern und dem Tissa-See und war einst die Hauptstadt des alten Königreichs Ruhuna. Besonders beeindruckend ist die Tissamaharama Raja Maha Vihara Stupa, eine schneeweiße Dagoba aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. Sie gehört zu den bedeutendsten buddhistischen Heiligtümern Sri Lankas. Die Atmosphäre vor Ort ist ruhig und spirituell. Besonders schön bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang, wenn das Licht weich über die weiten Ebenen fällt.

Die Stupa erreichst du ganz unkompliziert mit dem Tuk-Tuk vom Stadtzentrum aus. Die Fahrt dauert nur wenige Minuten und kostet etwa 60 Rupien (rund 20 Cent). Nimm dir unbedingt die Zeit, dich einfach hinzusetzen, den Moment zu genießen und die spirituelle Kraft dieses Ortes auf dich wirken zu lassen. Nicht weit entfernt findest du mit der Yatala Vehera eine weitere sehenswerte Stupa. Sie stammt ebenfalls aus dem 3. Jahrhundert v. Chr. und ist von einem kleinen Wassergraben umgeben.

Wenn du etwas Ruhe suchst, lohnt sich ein Spaziergang am Ufer des Tissa Wewa, eines alten künstlich angelegten Sees. In den Abendstunden spiegeln sich hier Palmen und Pagoden im Wasser, während Flughunde und Reiher über die Szenerie ziehen. Ein idealer Ort zum Durchatmen und Beobachten.

Kirinda Beach

Einsame Strände und Legenden

Wenn du Lust auf einen ruhigen Küstenort abseits der touristischen Pfade hast, dann ist Kirinda Beach genau das Richtige. Der kleine, oft menschenleere Strand liegt etwa 30 Minuten südlich von Tissamaharama und ist bequem mit dem Tuk-Tuk erreichbar. Die Fahrt kostet rund 700 Rupien (ca. 2,30 Euro), was sich definitiv lohnt.

Kirinda ist nicht nur landschaftlich reizvoll sondern auch historisch bedeutsam. Der Kirinda Tempel, der hoch oben auf einem Felsen thront, bietet einen fantastischen Blick über das Meer. Der Ort ist eng mit der Legende von Prinzessin Viharamahadevi verbunden: Um das Königreich ihres Vaters vor einer verheerenden Flut zu retten, stieg sie freiwillig in ein Boot und ließ sich auf dem Meer treiben. Ein Opferakt, der die Götter besänftigen sollte. Sie strandete schließlich bei Kirinda, wo sie gerettet und später die Mutter des berühmten Königs Dutugemunu wurde.

Der Strand eignet sich perfekt zum Baden oder für einen entspannten Spaziergang. Er bietet dir gleichzeitig die Möglichkeit, einen authentischen Einblick in das ländliche Sri Lanka abseits der gängigen Routen zu gewinnen.

Yala Nationalpark

Auf Safari im wilden Süden

Ein absolutes Highlight unserer Reise war der Besuch im Yala-Nationalpark. Er ist der zweitgrößte Nationalpark Sri Lankas und gilt als einer der besten Orte weltweit, um Leoparden in freier Wildbahn zu sehen. Der Park liegt nur etwa eine Stunde von Tissamaharama entfernt. Am besten erkundest du ihn im Rahmen einer geführten Jeep-Safari.

Früh aufstehen lohnt sich: Unsere Tour startete bereits um 3:45 Uhr – organisiert über unsere Unterkunft. Zunächst hielten wir bei der Familie unseres Fahrers, die uns mit einem einfachen, aber köstlichen Frühstück aus Hoppers (schalenförmige Reismehlpfannkuchen mit Ei und Chutney) versorgte. Ein herzlicher Moment, der schon vor der eigentlichen Safari Lust auf den Tag machte.

Im Morgengrauen erreichten wir den Parkeingang. Die Chancen, Wildtiere zu sehen, sind frühmorgens am besten. Und tatsächlich: Elefanten, Wasserbüffel, Krokodile und viele exotische Vogelarten kreuzten unseren Weg. Die Leoparden bekamen wir zwar nicht zu Gesicht, aber allein die abwechslungsreiche Landschaft aus Buschland, Lagunen und dichter Vegetation war den Besuch wert.

Die Eintrittskosten für den Nationalpark variieren je nach Buchungsart und Anbieter. Die Eintrittsgebühr selbst beträgt etwa 13.000 Sri Lanka Rupien (ca. 40 Euro), die am Eingang in bar gezahlt werden muss.

Was du bei mehr Zeit noch entdecken kannst

Unsere Reisezeit war begrenzt, doch es gibt noch viele weitere Orte in Sri Lanka, die sich absolut lohnen – besonders wenn du etwas mehr Zeit mitbringst. Ganz oben auf meiner Wunschliste stand Kandy, die kulturelle Hauptstadt im Hochland. Hier erwarten dich der berühmte Zahntempel, farbenfrohe Zeremonien und traditionelle Tänze. Die Stadt ist ein spirituelles Zentrum und idealer Ausgangspunkt für die berühmte Zugfahrt nach Ella.

Apropos: Die Zugstrecke von Kandy nach Ella gilt als eine der schönsten der Welt. Sie führt vorbei an Teeplantagen, Wasserfällen und spektakulären Brücken – ein echtes Erlebnis für Naturliebhaber und Fotofans. Auch die Südküste bietet mit Orten wie Mirissa traumhafte Strände und die Chance, Wale und Delfine in freier Wildbahn zu beobachten. Besonders zwischen November und April ist hier die beste Zeit für Whale Watching.

Wenn du Sri Lanka wirklich in all seiner Vielfalt erleben willst, empfehle ich dir, mindestens zwei bis drei Wochen einzuplanen. So kannst du sowohl entspannen als auch tief in Kultur und Natur eintauchen.

Fazit

Sri Lanka – Eine Insel voller Begegnungen und Erlebnisse

FAQ: Sri Lanka

Häufig gestellte Fragen

Ja. Du kannst das Visum einfach online über die offizielle ETA-Website beantragen. Es gilt für 30 Tage und sollte vor der Einreise beantragt werden.

Bargeld ist außerhalb von Städten wichtig. Du kannst in Wechselstuben oder Banken Geld tauschen, in Städten oft auch mit Karte zahlen.

Mit einer lokalen Prepaid-SIM-Karte oder eSIM bleibst du günstig online. Anbieter wie Dialog oder Mobitel bieten gute Netzabdeckung.

Tickets gibt’s an den Bahnhöfen. Für beliebte Strecken wie Kandy–Ella lohnt sich eine Reservierung vorab über Sri Lanka Railways, Agenturen oder Online-Plattformen.

Du brauchst einen internationalen Führerschein und eine lokale Fahrerlaubnis, die du in Colombo oder Kandy bekommst. Viele Anbieter helfen bei der Beantragung.

Empfohlen werden u.a. Impfungen gegen Hepatitis A, Typhus, Tetanus und Diphtherie. Für längere Aufenthalte auch gegen Hepatitis B, Tollwut oder Japanische Enzephalitis.

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